EINE DOKUMENTATION
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Erst am 1. März 1862 wurde Essen an das Eisenbahnnetz der Bergisch-Märkischen Eisenbahn-Gesellschaft angeschlossen. Für eine schon 1850 bedeutende Industriestadt kam der Anschluss sehr spät. Die Cöln-Minderner Strecke tangierte die Stadt nur bei Altenessen. Bis 1897 hatte der Essener Hauptbahnhof ein recht bescheidenes Empfangsgebäude. Am 1. Januar 1867 wurde ein telegrafischer Privat-Depeschendienst aufgenommen. Das alte Empfangsgebäude wurde 1897 durch ein repräsentatives, von Fritz Klingholz entworfenes Gebäude ersetzt. Es war für die damalige Zeit ein fortschrittliches Gebäude im Stil der deutschen Renaissance. Der Bahnkörper wurde im Zuge dieses Neubaus hoch gesetzt. Die Inselbahnsteige überspannte eine zweischiffige Bahnhofshalle. Sie war die Längste in Deutschland. Bahnsteig IV war durch ein Tonnendach abgedeckt. Die Firma August Klönne aus Dortmund lieferte die komplette Hallenkonstruktion. Wegen des intensiven Bergbaus wurde der Bahnhof komplett aus Eisen gebaut. Nur die Giebel- und Querwände waren aus Stein gefertigt. 1944 wurden das Empfangsgebäude und die Bahnsteighallen völlig zerstört. Der Hauptbahnhof wurde in seiner heutigen, modernen Form von 1952 bis 1976 wurde der Bahnhof Essen Hbf auf den alten Grundmauern neu errichtet. Die 100 x 12 Meter große Schalterhalle und die 100 Meter lange Durchgangshalle wurden 1965 eröffnet. Heute ist Essen, als größte Stadt im Ruhrgebiet ein verkehrsreicher Eisenbahnknoten.
Filmbild Essen Hbf
Luftaufnahme
Bilder Essen
Bahnhof um 1897
Bahnhof 1965
Bahnhof um 1902
Bahnhof um 1897 Bahnhof um 1902 Bahnhof 1965

Hauptbahnhof Essen

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